Schulprofil

Leitbild:

Da unsere Grundschule eine überschaubare Schüler- und somit auch Elternzahl aufweist und das Lehrerkollegium und externe Kräfte gute Kontakte zueinander pflegen, sind gemeinsame Ziele im Blickfeld aller, die in der Schule arbeiten und in das Schulleben integriert sind.

Zu unserer Schulfamilie zählen: Schüler, Eltern, externe Kräfte, Busfahrer/in, Aufsichtspersonen, Reinigungskräfte, Fachlehrkräfte und Lehrer.

Alle Erwachsenen wie auch alle Schulkinder sollen einander aufgeschlossen und rücksichtsvoll begegnen.

Unsere Schule soll ein Ort des Wohlfühlens sein.


1. Gemeinschaftsregeln:

Unsere Gemeinschaftsregeln sind die Basis für ein geordnetes und geregeltes Zusammenleben von Schülern und Lehrern. Alle Schüler kennen diese Regeln und versuchen nach ihnen zu handeln und zu lernen. Sichtbar hängen sie im Schulhaus aus. Im Rahmen unserer „Monatsmottos“ werden die Schüler immer wieder an wichtige Teile dieser Gemeinschaftsregeln erinnert.

Kinder, die sich besonders gut an die Gemeinschaftsregeln halten, haben gute Chancen im Laufe des Schuljahres von ihren Klassenkameraden zum „höflichen Schüler“ gewählt zu werden. 

Bei Streit unter den Schülern bekommen die beteiligten Kinder ein Streitprotokoll und beschreiben umgehend und getrennt voneinander schriftlich den Hergang ihrer Auseinandersetzung. Im Anschluss findet ein gemeinsames Gespräch mit einem Lehrer oder dem Schulleiter statt. Dabei wird besonders auf die Streitvermeidungsvorschläge der Kinder eingegangen und ein besseres Verhalten in der Zukunft ins Auge gefasst. Die Streitprotokolle müssen von den Eltern unterschrieben werden und dienen dann auch als Teil von Elterngesprächen.

Stört ein Kind absichtlich den Unterricht, so wird dieses zum Anfertigen eines Störungsprotokolls verpflichtet. Dieses wird schriftlich vom Schüler angefertigt, danach mit dem Lehrer besprochen und auch von den Eltern unterschrieben.


2. Höfliche Schüler:

Die Schüler jeder Jahrgangsstufe wählen aus ihrer Klasse zweimal jährlich die zwei höflichsten Mitschüler aus. Diese werden für ihr lobenswertes Verhalten in Form einer Urkunde prämiert. 


3. Monatsmottos:

Sie sollen zur Mitverantwortung erziehen und auch das Verhalten im Schulhaus festlegen. Deutlich sichtbar hängt das jeweilige Monatsmotto in den Klassenräumen und im Schulhaus aus, um die Schüler immer wieder an den Leitspruch zu erinnern.

Beispiele für Leitsprüche:

  • "Ich bin zu jedem freundlich"
  • " Wir grüßen andere"
  • "Im Schulhaus und auf dem Weg in die Pause und zum Bus laufen wir langsam"

4. Monatsfeiern:

Alle zwei Monate heißt es an der Grundschule Wartmannsroth

 „Bühne frei für unsere Schülerinnen und Schüler“. 

Hierzu treffen sich alle Kinder mit ihren Lehrkräften und Eltern oder sonstigen Gästen in der Tunrhalle, um die Ferien einzuläuten. Das Programm wird dabei von den Schülern selbst gestaltet. Klassen oder auch einzelne Kinder können vor „großem“ Publikum zeigen, was in ihnen steckt. Die Feier dauert meist 60 - 90 Minuten. Die Inhalte der Beiträge erwachsen aus dem laufenden Unterricht und können völlig unterschiedlicher Art sein. Möglich ist (fast) alles.

Die SchülerInnen der 4. Klasse fungieren dabei als Moderatoren und führen die Gäste durchs Programm. 
Unsere Monatsfeiern finden immer am letzten Freitag vor den jeweiligen Ferien statt.  Der Beginn wird rechtzeitig vorher bekannt gegeben. 


5. Pausenkonferenzen:

Alle Schüler und Lehrer treffen sich nach der Pause im Ruhepausehof. Dort werden verschiedene Themen besprochen, die alle Schüler betreffen, z. B.: neue Pausenspiele, Verhalten an der Bushaltestelle, Gewinn bei der Löwenzahn-Aktion, usw.
Auch die Übergabe der Urkunden für die höflichsten Schüler aus der Hand der Schulleitung erfolgt in diesem Rahmen oder die Gewinner des Mathematik-Wettbewerbs der 4. Klasse werden dabei bekannt gegeben.


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